Unser Leitbild

Die Grundlagen unserer Arbeit sind die Prinzipien der katholischen Soziallehre. Aus den Grundsätzen der Personalität, Subsidiarität und Solidarität ergibt sich folgendes Leitbild:

 

In unseren katholischen Kindertagesstätten leben wir mit den uns anvertrauten Kindern, Eltern und Familien eine Gemeinschaft mit christlichen Grundwerten. Unsere Grundlagen sind die Liebe zu Gott und die Liebe zum Menschen. Unser pädagogisches Konzept orientiert sich an der Pädagogik der Mater Margarete Schörl:

Vom Nebeneinander - Zum Miteinander - Zum Füreinander. (M. M. Schörl)

In festen Gruppen und durch vertraute Bezugspersonen erfahren die Kinder liebevolle Zuwendung und Unterstützung im strukturierten Tagesablauf. Wir sehen uns als eine Begegnungsstätte für Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und anderen Glaubensrichtungen, in der Wertschätzung und Akzeptanz einen hohen Stellenwert haben. Wir erfüllen unseren christlichen und gesellschaftlichen Auftrag, dabei stehen die Persönlichkeitsentwicklung und die Integration des einzelnen Kindes in die Gemeinschaft im Vordergrund.

Vor dem Hintergrund des Niedersächsischen Orientierungsplanes für Bildung und Erziehung erfüllen wir unseren gesellschaftlichen Auftrag durch effektives, verantwortungsvolles und fachlich kompetentes Handeln. Die Kinder erhalten in verschiedenen Lernbereichen und Erfahrungsfeldern gezielte individuelle Lernimpulse durch Spiel-,Kreativ- und Bewegungsangebote einzeln als auch in Kleingruppen.

Qualitätsmanagement

In unserer Kindertagesstätte erarbeiteten wir gemeinsam mit dem Team und dem Träger ein Qualitätsmanagementsystem nach dem KTK-Gütesiegel. Das KTK-Gütesiegel umfasst die Anforderungen der Norm DIN EN ISO 9000:2005.

Kompetenz-KiTa "Sprache"

Als Kompetenz-KiTa Sprache legen wir unseren Schwerpunkt auf die alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung aller Kinder. Sprachförderung findet nicht separat vom Gruppengeschehen statt, sondern begleitet selbstverständlich jede Situation im KiTa-Alltag. Bei mehrsprachig aufwachsenden Kindern wertschätzen und unterstützen wir die Erstsprache und lassen ihnen Zeit für ihre sprachliche Entwicklung. Um diese Ziele zu gewährleisten, wurden unsere Fachkräfte über den Qualifizierungslehrgang "Wortschatz - Region Hannover" geschult.

Bundesprogramm "Sprach-KiTas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist"

Im Bundesprogramm "Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist" entwickeln die Fachkräfte ihre erworbenen Kompetenzen weiter. Seit 2016 nehmen wir an dem Programm teil. Eine Fachkraft für sprachliche Bildung leitet das Team in der Umsetzung der alltagsintegrierten Sprachbildung an. Im Juli 2023 ist das Bundesprogramm in die Richtlinie "Sprach-Kitas" des Landes Niedersachsen übergegangen.

Bundesprogramm Frühe Chancen - Sozialpädiatrie in Kindertagesstätten

Auf Grundlage eines einheitlichen Beobachtungsverfahren in den Kindertagesstätten wird der individuelle Sprachentwicklungsstand des Kindes ermittelt und mit den Eltern in Entwicklungsgesprächen besprochen. Im Rahmen der Bundesinitiative "Frühe Hilfen - Frühe Chancen", sind alle Fachkräfte über die Region Hannover in der Manual "Entwicklungsbeobachtung und Entwicklungsdokumentation (EBD)" geschult. Die Kinder werden von den pädagogischen Fachkräften in Halbjahresschritten bzw. Dreimonatsschritten bei Aufgabenstellungen in verschiedenen Entwicklungsbereichen beobachtet. Die Ergebnisse werden auf den EBD - Bögen dokumentiert und anonym an die Mitarbeiter*innen der Region Hannover zur Evaluation weitergeleitet.

Die Schulärztin und Fachkräfte der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche Neustadt bieten regelmäßig zu fest gesetzten Zeiten in der Kindertagesstätte Beratungsgespräche für Eltern und sowie den pädagogischen Fachkräfte an.

Die Termine finden Sie auf unserer Homepage und in unserer Eltern-Info-App Stay-Informed.

1. Unsere sozialpädagogische Arbeit

Wir nehmen jedes einzelne Kind mit seiner Individualität an und bauen eine liebevolle und verlässliche Beziehung auf. Unsere christliche Grundhaltung und unsere religionspädagogische Arbeit ermöglicht den Kindern Erfahrungen mit Gott und der Kirche zu machen. Wir vermitteln religiöse Inhalte aus der Bibel, wie zum Beispiel Geschichten aus dem Leben Jesu. Gemeinsam mit den Kindern leben wir den katholischen Jahreskreis.

Ein Schwerpunkt unserer pädagogischen Arbeit ist das Unterstützen der Kinder in der Entwicklung ihrer Persönlichkeit. In Kleingruppen und im Spiel geben wir den Kindern Bildungsimpulse und Anregungen entsprechend ihrer Fähigkeiten und Fertigkeiten. Wir vermitteln durch Partizipation die aktuellen Themen der Kinder.

Durch unsere vielfältige pädagogische Arbeit vermitteln wir ein Grundwissen in allen elemtaren Bereichen. Zum Wohl des Kindes gehen wir als familienergänzende Institution mit den Eltern eine offene, vertrauensvolle Erziehungspartnerschaft ein. Ein konstruktiver Austausch zwischen Eltern und Fachkräften ist uns wichtig. 

Wir arbeiten intensiv mit anderen sozialpädagogischen Einrichtungen und Institutionen zusammen.

 

2. Unsere Kindertagesstätte als Ort der Begegnung

Unsere Kindertagesstätte ist  offen für alle Familien unterschiedlicher Herkunft, Kulturen und Nationalitäten. Wir ermöglichen allen Familien die Integration in unsere Gemeinschaft.

Wir schaffen Berührungspunkte und Begegnungsmöglichkeiten für Eltern und Familien innerhalb der Kindertagesstätte. Durch unsere religionspädagogische Arbeit mit den Kindern, gemeinsam vorbereitete Familiengottesdienste und Feste verstärken wir das Zusammengehörigkeitsgefühl zur Kirchengemeinde.

 

3. Die persönliche und fachliche Kompetenz im Team

Für uns ist es selbstverständlich auf dem neuesten Wissenstand der Pädagogik zu sein. Durch regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen erweitern wir unsere fachlichen und persönlichen Qualifikationen. Neugewonnene Erkenntnisse werden im Team diskutiert und fließen in unsere Arbeit ein. Dabei bringt sich jede pädagogische Fachkraft mit ihrer eigenen Persönlichkeit ein. Die Fachkräfte sind offen für Ideen und Gedanken der anderen Teammitglieder.

In den Dienstbesprechungen geben sich sich kollegiale Beratung, in dem sie sich unterstützen, beraten und gegenseitig tragen. Konflikte werden offen benannt und auf sachlicher Ebene bearbeitet.

 

4. Die Vernetzung zwischen Träger und Kindertagesstätte

In Fragen bezüglich des Finanzhaushaltes, der Personalpolitik, sowie des christlichen und pädagogischen Auftrages stehen sich der Träger und die Leitung der Kindertagesstätte beratend zur Seite. Im ständigen Dialog werden Entscheidungen zum Wohl der Kinder, der Eltern und Mitarbeitenden getroffen.

Durch Teilnahme an Dienstbesprechungen stärkt der Träger die Verbindung zwischen Kirchengemeinde und Mitarbeitenden der Kindertagesstätte.

 

5. Unser gesellschaftlicher Auftrag

Auf dem Hintergrund des Niedersächischen Orientierungsplanes erfüllen wir unseren gesellschaftlichen Auftrag durch effektives verantwortungsvolles und fachlich kompetentes Handeln.

Unsere kritische Sicht vorhandener Werte und Lebenspraxis in der Gesellschaft ermöglicht einen reflektierten Erziehungsprozess im Austausch mit allen Beteiligten. Unsere Kindertagesstätte will ein berechenbarer, sicherer und zuverlässiger Partner gegenüber Gemeinwesen und Kostenträger bei der Erfüllung des gesellschaftlichen und kirchlichen Auftrages sein.

 

6. Unsere Arbeit in der Öffentlichkeit

Mit verschiedenen Medien, Aktionen und Aktivitäten präsentieren wir uns als Kindertagesstätte in der Öffentlichkeit. Im gesellschaftlichen und kulturellen Leben der Kommune ist unsere Einrichtung sichtbar vertreten.

Zum Wohl des Kindes kooperieren wir mit den Grundschulen der Stadt Wunstorf. Durch drei bestehende Kooperationsvereinbarungen mit den Schulen der Kernstadt und der aktiven Zusammenarbeit erleichtern wir den Kindern den Übergang von der Kindertagesstätte zur Grundschule. Als Kindertagesstätte arbeiten wir zusammen mit medizinischen, therapeutischen und psychologischen Einrichtungen zur Förderung, Unterstützung und Begleitung der individuellen Entwicklung des Kindes. Mit der Kooperationsvereinbarung zwischen unserer Kindertagesstätte und der Musikschule Wunstorf verfolgen wir das gemeinsame Ziel, allen Kindern der Kindertagesstätte Zugang zu musikalischer Bildung zu verschaffen. Durch die Vernetzung mit verschiedenen Kindertagesstätten planen und organisieren wir gemeinsame Projekte und Aktionen.

Unsere Kindertagesstätte arbeitet mit im Kooperationsverbund Wunstorf zur Förderung besonderer Begabungen. Dieser Verbund ist ein Zusammenschluss von 4 Grundschulen, 3 weiterführenden Schulen und 4 Kindertagesstätten. Das allgemeine Ziel des Kooperationsverbundes ist die Vernetzung der verschiedenen Bildungseinrichtungen. In Arbeitsgemeinschaften können talentierte Kinder ihre Begabung ausprobieren. Ergebnisse werden am "Tag der Talente" präsentiert.

Als Ausbildungsstätte führen wir einen partnerschaftlichen und engagierten Dialog mit den Fachkräften allgemeinbildender Schulen, Fachschulen/Fachakademien, Hochschulen und Universitäten. Die FK der Kindertagesstätte unterstützen den/die Praktiant/in, den/die Auszubildende/den, den/die Studierende/den bei der Erkundung des pädagogischen Praxisfeldes, bei der Einübung des pädagogischen Handelns und der Vertiefung und Erweiterung persönlicher Kompetenzen.

 

7. Sprachbildung und Sprachförderung

Als Kompetenz-Kita "Sprache" setzen wir eine alltagsintegrierte Sprachförderung um, mit dem Ziel, den Spracherwerb, die Sprachbildung und die Sprachentwicklung aller Kinder zu unterstützen. Dabei erfüllen wir die in der pädagogischen Konzeption dokumentierten Qualitätsstandards der alltagsintegrierten Sprachförderung.

 

Ziel der Eingewöhnungsphase ist es, gemeinsam mit den Eltern eine Bindung zwischen der pädagogischen Fachkraft und dem Kind aufzubauen, sodass die Trennung von den Hauptbezugspersonen akzeptiert werden kann. In unserer Kindertagesstätte legen wir besonderen Wert auf ein mehrstufiges Aufnahmeritual. Es ist daher wichtig, dass die Eltern ausreichend Zeit einplanen, für die Begleitung ihres Kindes während der Eingewöhnungsphase. Die Eltern besprechen mit den pädagogischen Fachkräften individuell die Eingewöhnungszeit ihres Kindes. Diese dauert in der Regel ein bis drei Wochen und ist abhängig von den Bedürfnissen des Kindes.

 

Eingewöhnung in die Kindergartengruppen

Die Eingewöhnung der Kinder in den Kindergartengruppen erfolgt ebenfalls schrittweise. Sie wird angepasst an den Entwicklungsstand und die Vorerfahrungen der Kinder. Wenn das Kind die pädagogische Fachkraft als Bezugsperson akzeptiert, sich von ihr trösten lässt und zu spielen beginnt, verläuft die Eingewöhnungszeit erfolgreich.

 

Eingewöhnung in der altersübergreifenden Gruppe

Die Eingewöhnung in der altersübergreifenden Gruppe erfolgt nach dem Berliner Modell, dass sich auf die Bindungstheorie von John Bowlby stützt, der Beachtung der Bindung des Kindes an seine Mutter und der unterschiedlichen Bindungsqualitäten. So baut die pädagogische Fachkraft während der Anwesenheit der Bezugsperson eine tragfähige Beziehung mit dem Kind auf. Diese Beziehung soll bindungsähnliche Eigenschaften haben und dem Kind Sicherheit bieten. Die pädagogischen Fachkräfte besuchen die Kinder vor Aufnahme im Elternhaus. Dabei findet ein umfassender Informationsaustausch zwischen Eltern und Fachkräften statt.

In der Randzeit von 7.00 - 8.00 Uhr werden Kinder aus allen Gruppen in einem Gruppenraum von zwei Fachkräften betreut.

 

Tagesablauf in der Kindergartengruppe (3 - 6 Jahre)

Unser Tagesablauf gliedert sich in feste Bestandteile: erste Spielphase, Kreis, zweite Spielphase, Spielen auf dem Außengelände mit anschließendem Mittagessen sowie dem Spiel am Nachmittag.

Der Schwerpunkt der ersten Spielphase liegt im Rollenspiel. Dabei werden sämtliche Funktionsbereiche wie der Bilderbuchplatz, der Bauteppich oder die Puppenwohnung genutzt. Die geöffneten Gruppentüren laden zum gegenseitigen Besuchen nach Absprache mit den pädagogischen Fachkräften ein. Die Mehrzweckhalle steht den Kindern zum freien Bewegen und für gezielte Turn- und Bewegungsangebote zur Verfügung. Während der ersten Spielphase haben die Kinder die Möglchkeit zu frühstücken.

Wir motivieren die Kinder durch Lieder am Kreis aktiv teilzunehmen. Der Kreis ist ein Schwerpunkt im Tagesablauf. Die Kinder wirken an der Gestaltung und an den Inhalten des Kreises mit. Sie bringen eigene Ideen, Vorstellungen und Wünsche ein. Die Kinder entscheiden selbst, ob sie am Kreis teilnehmen.

In der zweiten Spielphase werden den Kindern altersentsprechende Angebote im kreativen, im feinmotorischen und im kognitiven Bereich gemacht. Sie haben die Möglichkeit in einer entspannten Atmosphäre ruhig und konzentriert die Angebote wahrzunehmen. Die Kinder werden individuell einzeln oder in Kleingruppen gefördert. Wie in der ersten Spielphase können die Kinder alle Funktionsbereiche für ihr Spiel nutzen.

Danach bietet unser Außengelände mit ausreichend Sand- und Rasenflächen sowie Spielgeräten den Kindern Gelegenheit ihren Bewegungsdrang auszuleben und lädt zu neuen Rollenspielen ein.

Die Kinder der Blumen- und Hasengruppe nehmen um 11.30 Uhr und die Kinder der Sonnengruppe um 12.00 Uhr am Mittagessen teil. Sie erhalten ein abwechslungsreiches, frisch zubereitetes Mittagessen. Gemeinsam mit den Fachkräften bereiten die Kinder den Raum für das Mittagessen vor. Beim Mittagessen erfahren und pflegen die Kinder christliche Gemeinschaft, Esskultur und Tischmanieren. Einmal in der Woche putzen die Kinder nach dem Mittagessen ihre Zähne unter Anleitung. 

 

Tagesstruktur in der altersübergreifenden Gruppe (1,5 - 6 Jahren)

Kinder in altersübergreifenden Gruppen können geschwisterähnliche Erfahrungen machen und lernen voneinander. Sie entwickeln über 3 bis 5 Jahre Gemeinschaftsgefühl und bauen intensive Bindungen zu Kindern und pädagogischen Fachkräften auf.

Für uns ist wichtig:

  • die Schaffung einer vertrauensvollen und positiven Atmosphäre
  • eine intensive Form der Eingewöhnung mit Elternkooperationen zu leben
  • ein regelmäßiger Tagesablauf
  • individuell gestaltete Wickel- und Mahlzeiten
  • angenehme Rituale
  • angemessener Wechsel von Ruhe- und Bewegungsphasen

Die pädagogische Fachkraft hilft den Kindern, sich ins Spielgeschehen einzubinden. Sie ist für die Kinder stets präsent. Sie unterstützt das Kleinkind dabei ein Gefühl für sich selbst zu entwickeln. Das Kind erlebt sich als eigenständige Person und entwickelt sein "Ich-Gefühl". Die erworbenen Beziehungserfahrungen bestimmen die Entwicklung der Kleinkinder. Ist die Beziehung zwischen der pädagogischen Fachkraft und Kind gewachsen, ist ein pädagogisches Handeln möglich.

Wie in anderen Gruppen gliedert sich der Tagesablauf in erste Spielphase, Kreis, zweite Spielphase, das Spielen auf dem Außengelände mit anschließendem Mittagessen, die Ruhezeit und das Spiel am Nachmittag. Die pädagogischen Fachkräfte beobachten und begleiten die Kleinkinder im eigenständigen Handeln bei der Nutzung sämtlicher Funktionsbereiche wie Bauteppich, Bilderbuchplatz, Puppenwohnung, Mehrzweckhalle und beim Aktivwerden der Kinder im Kreis.

Beim Mittagessen werden die Kinder langsam an die vollwertige Ernährung herangeführt und lernen in Begleitung der pädagogischen Fachkraft selbstständig zu essen.

Die Sauberkeitserziehung erfolgt immer in Absprache mit den Eltern. Somit wird das Kind optimal beim Sauberwerden unterstützt. In der altersübergreifenden Gruppe steht den Kindern ein separater Ruheraum zur Verfügung.

 

Als familienergänzende Institution gehen wir mit den Eltern eine offene und vertrauensvolle Erziehungspartnerschaft ein. Dem regelmäßigen Austausch zwischen Eltern und Kindertagesstätte dienen Tür- und Angelgesprächen sowie Elternabende. Auf der Grundlage von Beobachtungsbögen führen die pädagogischen Fachkräfte regelmäßig Elterngespräche durch und berichten den Eltern über den Entwicklungsstand ihres Kindes. Angefertigte Arbeiten der Kinder werden in einer Mappe gesammelt und dokumentiert. In Arbeitskreisen zu unterschiedlichen Themen erhalten alle Eltern die Möglichkeit konstruktiv in der Kindertagesstätte mitzuwirken. So entwickeln z. B. Eltern und pädagogische Fachkräfte in Arbeitsgruppen Konzepte für Projekte, Elternbefragungen, Feste und Ausflüge.

Elternrat und Pädagogischer Beirat

Ein wichtiges Organ zur Zusammenarbeit zwischen Kindertagesstätte und Eltern bildet der Pädagogische Beirat der Kindertagesstätte, der jeweils zum Beginn eines Kindergartenjahres für ein Jahr gewählt wird. In jeder Gruppe werden ein/e Elternvertreter*in und ein/e Stellvertreter*in gewählt. Die Elternvertreter*innen jeder Gruppe bilden zusammen den Elternrat. Der Elternrat wählt aus diesem Kreis eine/n Vorsitzende/n. Der/die Vorstizende lädt mindestens zweimal im Jahr zu den Treffen ein. Jedes Mitglied kann Themen zur Tagesordnung einbringen. Ein/e gewählte/r Elternvertreter*in nimmt an den Sitzungen des Stadtelternrates der Stadt Wunstorf teil.

Der Pädagogische Beirat setzt sich wie folgt zusammen:

  • 2 Vertreter des Trägers der Einrichtung
  • 2 Vertreter der Stadt Wunstorf/ des Ortsrates
  • je eine Kitaleitung der Kindertagesstätten unseres Trägers
  • jeweils die/der Vorsitzende des Elternrates der Kindertagesstätten unseres Trägers

Kita-Info-App

Seit August 2023 ergänzen wir mit der Info-App "Stay Informed" die Kommunikation mit den Eltern. Über diese App informieren wir die Eltern über anstehende Termine, Veranstaltungen oder Aktionen und haben auch die Möglichkeit, Einladungen, z.B. zu Elternabenden, darüber zu verteilen. Wir sparen dadurch viel Papier und teure Druckerpatronen und gewinnen außerdem Zeit, die wiederum den Kindern zugute kommt. Die App soll das Gespräch mit den Eltern nicht ersetzen, sondern ergänzen. Entwicklungsgespräche oder Elternabende sind weiterhin wichtiger Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit und unserer Zusammenarbeit zwischen Fachkräften und Eltern.

 

Kontakt

Kath. Kindertagesstätte St. Bonifatius
Frankestr. 11 | 31515 Wunstorf
Tel.: 05031 / 44 09
Fax: 05031 / 17 82 70
E-Mail: frankestr(at)kath-kita-wunstorf.de
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